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Namenlose

12-teilige Installation
Die Namenlosen wurden 1995 am nationalen Flüchtlingstag im Studio des Stadttheaters St. Gallen gezeigt. Anstoss zu dieser Arbeit gab eine Fernsehsendung über flüchtende Kurden. Viele dieser Menschen, die Schutz in unwegsamem Gelände suchten, sind unterwegs an Erschöpfung, Hunger, Kälte und Hoffnungslosigeit gestorben. Zwölf Stelen, für jeden Monat eine, als Zeichen für die, die in die Berge gegangen und nicht wiedergekommen sind.

Material: Nass gepresstes Papier, mit Feuer bearbeitet

Masse: je ca. 190 x 20 x 15 cm

1994