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Fluglinie

Die Fluglinie überbrückt ein Gewässer wie hier einen Flussarm der Aare in der Hunzigenau und verbindet so das “Festland“ mit einer Insel. Dem Fliessen und der Kraft des Wassers setzt die Installation Fluglinie die sichtbar gemachten Bewegungen der Atmosphäre gegenüber. Sie erinnert auch an den Flügelschlag einer durchziehenden Vogel-Formation. Zudem spielt sie auf den nahe gelegenen Flughafen Bern-Belp an.

Die federförmigen Einzelelemente sind mobil auf einem Drahtseil befestigt und bewegen sich im Rhythmus der Winde. Durch ihre flügelartigen Schwingungen und durch die wechselnde Lichtsituation verändert sich das Erscheinungsbild der Installation stetig. So leuchten die weissen “Federn“ im Gegenlicht auf während die schwarzen gleichsam zu verschwinden scheinen. Je nach Witterungssituation sind die Bewegungen einmal spielerisch-sanft oder heftig und turbulent.

Acrylbeschichtetes, transparent-weisses und schwarz eingefärbtes Faservlies, Chromstahl

Einzelelemente:
Gesamt-Länge 137 cm, Bespannung 100 x 6.5 cm
Tragseil:
Inox-Stahl, Durchmesser 5 mm, Länge 54 m, gespannt zwischen zwei Bäumen, 6 m über dem Boden

2010